Vier Generationen Mechanik: Erfahrung und Innovation
Im Jahr 1908 gründet Emil Loest sen. an der Göttinger Straße in Duderstadt eine Firma, die sich auf die Erfindung medizinischer Apparate spezialisiert. Der erste Durchbruch gelingt dem Firmengründer mit der Erfindung des „Audito“, eines handbetriebenen Ohr-Massagegerätes. Durch den Bau von Hörgeräten erreicht Emil Loest sen. mit seiner Exugnator GmbH (lateinisch für: Erstürmer, Eroberer) europaweit einen großen Bekanntheitsgrad.
Loest Technologien sind führend. Im gesamten Deutschen Reich bauen nun drei Unternehmen wirksame Hilfen für Hörgeschädigte. Die Wirtschaftskrise und neue Gesetze erfordern Flexibilität, sodass der 71-jährige Emil Loest sen. 1937 den Betrieb umstrukturiert: Er baut eine Großtankstelle und Werkstatt mit damals modernster Technik: Lagergießmaschine, Zylinderschleifmaschine und eine großzügige Halle. Hier werden Auto- und Motorreparaturen ausgeführt. Auf konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen werden die ersten feinmechanischen Arbeiten zusätzlich angeboten.
1942 stirbt Emil sen. und Emil jun. sowie Gertrud Loest übernehmen das Unternehmen. Die mechanische Werkstatt wird zum Standbein des Betriebes. Zu den Abnehmern gehören namhafte Kunden wie Blaupunkt, Bosch und Otto Bock. Nach dem Tod von Emil jun. im Jahr 1962 wird die Firma von Gertrud Loest geleitet.
1968 übergibt sie das Familienunternehmen in die Hände von Reinhold und Eva Loest. Reinhold Loest schafft dann den schwierigen Spagat zwischen der alten Technik sowie neuesten Technologien. Anfang der 70er Jahre werden die ersten kurvengesteuerten Stangenautomaten installiert, die den Fortbestand des Unternehmens lange Zeit sicherstellen.
Nach einer wirtschaftlichen Krise Anfang der 80er Jahre wird 1986 in die erste CNC-Drehmaschine investiert. Die Investition erfordert einen neuen Namen: Anja und Ekkehard Loest gründen die CMW Präzisionsmechanik GmbH. Weitere Investitionen in CNC Maschinen werden durchgeführt. Mitte der neunziger Jahre scheidet Reinhold Loest aufgrund gesundheitlicher Probleme aus dem Unternehmen aus. Nach langer schwerer Krankheit stirbt Reinhold Loest im Jahr 2001.
Im Jahr 2006 reicht der Platz an der Göttinger Straße nicht mehr aus. Im Gewerbepark Euzenberg wird eine Halle angemietet und ein zusätzlicher Standort geschaffen. Es wird in das erste CNC Dreh- und Fräszentrum investiert. Ab diesem Zeitpunkt werden die ersten hochkomplexen Bauteile gefertigt.
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Betrieb in der Göttinger Straße
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Gewerbepark Euzenberg
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Spatenstich am Breiten Anger
Ende 2014 geben dann Anja und Ekkehard Loest den Startschuss für den Neubau im Industriegebiet „Breiter Anger“, der im Dezember 2015 bezogen wird. Die Investition war notwendig geworden, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. 1500 m² stehen als neue Produktionsfläche zur Verfügung. Im Januar 2016 wird der Firmenname wieder in LOEST Präzisionsmechanik GmbH geändert.
Somit finden auch nach über einem Jahrhundert nach der Firmengründung die Produkte des Traditionsunternehmens LOEST ihren Weg in die Welt.
Vier Generationen Mechanik: Erfahrung und Innovation
Im Jahr 1908 gründet Emil Loest sen. an der Göttinger Straße in Duderstadt eine Firma, die sich auf die Erfindung medizinischer Apparate spezialisiert. Der erste Durchbruch gelingt dem Firmengründer mit der Erfindung des „Audito“, eines handbetriebenen Ohr-Massagegerätes. Durch den Bau von Hörgeräten erreicht Emil Loest sen. mit seiner Exugnator GmbH (lateinisch für: Erstürmer, Eroberer) europaweit einen großen Bekanntheitsgrad.
Loest Technologien sind führend. Im gesamten Deutschen Reich bauen nun drei Unternehmen wirksame Hilfen für Hörgeschädigte. Die Wirtschaftskrise und neue Gesetze erfordern Flexibilität, sodass der 71-jährige Emil Loest sen. 1937 den Betrieb umstrukturiert: Er baut eine Großtankstelle und Werkstatt mit damals modernster Technik: Lagergießmaschine, Zylinderschleifmaschine und eine großzügige Halle. Hier werden Auto- und Motorreparaturen ausgeführt. Auf konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen werden die ersten feinmechanischen Arbeiten zusätzlich angeboten.
1942 stirbt Emil sen. und Emil jun. sowie Gertrud Loest übernehmen das Unternehmen. Die mechanische Werkstatt wird zum Standbein des Betriebes. Zu den Abnehmern gehören namhafte Kunden wie Blaupunkt, Bosch und Otto Bock. Nach dem Tod von Emil jun. im Jahr 1962 wird die Firma von Gertrud Loest geleitet.
1968 übergibt sie das Familienunternehmen in die Hände von Reinhold und Eva Loest. Reinhold Loest schafft dann den schwierigen Spagat zwischen der alten Technik sowie neuesten Technologien. Anfang der 70er Jahre werden die ersten kurvengesteuerten Stangenautomaten installiert, die den Fortbestand des Unternehmens lange Zeit sicherstellen.
Nach einer wirtschaftlichen Krise Anfang der 80er Jahre wird 1986 in die erste CNC-Drehmaschine investiert. Die Investition erfordert einen neuen Namen: Anja und Ekkehard Loest gründen die CMW Präzisionsmechanik GmbH. Weitere Investitionen in CNC Maschinen werden durchgeführt. Mitte der neunziger Jahre scheidet Reinhold Loest aufgrund gesundheitlicher Probleme aus dem Unternehmen aus. Nach langer schwerer Krankheit stirbt Reinhold Loest im Jahr 2001.
Im Jahr 2006 reicht der Platz an der Göttinger Straße nicht mehr aus. Im Gewerbepark Euzenberg wird eine Halle angemietet und ein zusätzlicher Standort geschaffen. Es wird in das erste CNC Dreh- und Fräszentrum investiert. Ab diesem Zeitpunkt werden die ersten hochkomplexen Bauteile gefertigt.
Ende 2014 geben dann Anja und Ekkehard Loest den Startschuss für den Neubau im Industriegebiet „Breiter Anger“, der im Dezember 2015 bezogen wird. Die Investition war notwendig geworden, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. 1500 m² stehen als neue Produktionsfläche zur Verfügung. Im Januar 2016 wird der Firmenname wieder in LOEST Präzisionsmechanik GmbH geändert.
Somit finden auch nach über einem Jahrhundert nach der Firmengründung die Produkte des Traditionsunternehmens LOEST ihren Weg in die Welt.